Europa befindet sich im Übergang. Es sieht sich heute provinzialisiert und muss seine Bezüge zur Welt neu begründen. Der Rhinozeros-Salon bringt die Akteure einer offenen Gesellschaft ins Gespräch: Gegen identitäre Politiken setzt er auf Anerkennung, Übersetzung und Welthaltigkeit. Ein Berliner Salon der Konvivenz.
Der Rhinozeros-Salon präsentiert die gleichnamige Jahresschrift Rhinozeros – Europa im Übergang und nimmt in Diskussion, Konzerten, Film und Lesung ihren ersten Gegenstand in den Blick: „reparieren“.
Es kann nämlich erst dann sinnvoll über das Zusammenleben in einer geteilten Welt nachgedacht werden, wenn die Frage nach historischen Bedingungen und aktuellen Praktiken des Reparierens einer beschädigten Welt gestellt worden ist. Was sind die Möglichkeiten und Grenzen historischer Reparation? Dürfen Diskurse der Schuld zusammengeführt werden? Kann Kunst reparieren? Wer kann überhaupt gesellschaftlich reparieren? Und wie gehen wir mit Brüchen um, die nicht reparabel sind?
Am 8. Oktober 2020 fand der erste Rhinozeros-Salon im Haus der Kulturen der Welt statt. Trickster Acoustic erprobte gemeinsam mit der Autorin Adania Shibli die Möglichkeit, mit Musik zu reparieren. Marion Detjen, Emily Dische-Becker und Wolfgang Kaleck eröffneten eine Debatte über die juristischen und historischen Bedingungen von Reparation. Der Schriftsteller Camille de Toledo und die Übersetzerin Karin Uttendörfer näherten sich in einer Lesung dem Thema des Abends. Den Biologen und Philosophen Cord Riechelmann fragte Rhinozeros, wie man Natur repariert.
Weitere Informationen zum Rhinozeros-Salon und Videos finden Sie hier.
Der Rhinozeros-Salon präsentiert die gleichnamige Jahresschrift Rhinozeros – Europa im Übergang und nimmt in Diskussion, Konzerten, Film und Lesung ihren ersten Gegenstand in den Blick: „reparieren“.
Es kann nämlich erst dann sinnvoll über das Zusammenleben in einer geteilten Welt nachgedacht werden, wenn die Frage nach historischen Bedingungen und aktuellen Praktiken des Reparierens einer beschädigten Welt gestellt worden ist. Was sind die Möglichkeiten und Grenzen historischer Reparation? Dürfen Diskurse der Schuld zusammengeführt werden? Kann Kunst reparieren? Wer kann überhaupt gesellschaftlich reparieren? Und wie gehen wir mit Brüchen um, die nicht reparabel sind?
Am 8. Oktober 2020 fand der erste Rhinozeros-Salon im Haus der Kulturen der Welt statt. Trickster Acoustic erprobte gemeinsam mit der Autorin Adania Shibli die Möglichkeit, mit Musik zu reparieren. Marion Detjen, Emily Dische-Becker und Wolfgang Kaleck eröffneten eine Debatte über die juristischen und historischen Bedingungen von Reparation. Der Schriftsteller Camille de Toledo und die Übersetzerin Karin Uttendörfer näherten sich in einer Lesung dem Thema des Abends. Den Biologen und Philosophen Cord Riechelmann fragte Rhinozeros, wie man Natur repariert.
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